Was wird aus dem Tag der offenen Tür?

Erkenntnisse zu dem in diesem Jahr neu konzipierten Tag der Offenen Tür am PRMG zu bewerten, das ist das wesentliche Thema des Elternbeirats während seiner sechsten Sitzung des laufenden Schuljahres am 22. März 2017. Erstmals war diese Veranstaltung, die ja neben dem Info-Abend zur Darstellung der Schule für neue Schüler der zukünftigen fünften Klassen dient, an einem Wochentag – am Donnerstag, den 9. März 2017 – angesetzt worden. Premiere hatte dabei auch die Koppelung des Ereignisses mit den Projekttagen für Unter- und Mittelstufe. Denn am Vortag dazu beschäftigten sich die Schüler in kleinen Gruppen mit ganz unterschiedliche Aspekten zum Thema „Besondere Begegnungen – Wir überwinden Grenzen“. Die Präsentationen dieser Arbeitsgruppen waren Bestandteil des Programms während des Tags der Offenen Tür.

Für den Elternbeirat gilt es während der Sitzung, die unterschiedlichen Erkenntnisse zusammenzufassen und zu bewerten. So war zu beobachten, dass der Besuch von interessierten Eltern für die Schule durchaus gut und die Resonanz recht positiv war. Andererseits wurde von denjenigen Besuchern, die in den Vorjahren auch bereits an einem Samstag teilgenommen hatten, dessen entspanntere Atmosphäre vermisst. Auch war die Teilnahme der Eltern derzeitiger Schüler offenbar geringer als im Vorjahr. Insgesamt plädiert der Elternbeirat für den Tag der Offenen Tür im nächsten Jahr wieder am gewohnten Platz am Wochenende. Hierzu wird die Schulleitung aber auch noch andere Beteiligte wie Lehrer-Kollegium und die Realschule nach deren Meinung befragen.

Zweites wichtiges Thema ist der Einstand des neuen – alten – Betreibers des Speiseaals. Mit der offiziellen und nach Meinung vieler Schüler gelungenen Eröffnungsfeier am Montag zuvor startet die neue Schulverpflegung. Das bedeutet jetzt die Alltags-Bewährung für die neu renovierte Küche, das neue Koch-Konzept „Cook and Chill“ und die neu geregelten, vertraglich vereinbarten Qualitätstandards für die angebotenen Speisen. Die bisherige kurze Betriebsphase hat vorwiegend gute Resonanz bei den Nutzern gefunden.

Um eine exaktere Abrechnung der ausgegebenen Gerichte zwischen Schule und Caterer zu gewährleisten, ist nun noch geplant, an die Schüler Transponder auszugeben, die an der Ausgabe einzulesen sind. Die Schulleitung stellt dazu das geplante Verfahren vor und diskutiert mit den Elternvertretern erforderliche Maßnahmen für zu erwartende Ausnahme-Situationen (Vergessen, Verlieren des Transponders …).

Neben dem Rückblick auf die abgeschlossenen Aktivitäten befasst sich das Gremium auch mit seinen zukünftigen Projekten. So ist erstmals geplant, im Herbst dieses Jahres einen Flohmarkt für Wintersportartikel und -kleidung abzuhalten. Ausgangspunkt der Aktion ist das jährlich abgehaltene Skilager der sechsten Klassen, für das nicht jede Familie über eine vollständige Ski-Ausrüstung in passender Größe verfügt. So soll eine Gelegenheit geschaffen werden, dass Eltern günstig Wintersport-Ausrüstung erwerben können. Aber auch alle anderen Wintersport-Interessierten sollen damit eine Möglichkeit erhalten, Ausrüstungsgegenstände einfach zu kaufen oder zu verkaufen. Hierfür soll auch die Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen der Schulfamilie gesucht werden, um gemeinsam einen Basar mit großem Angebot veranstalten zu können.

Als Termin der nächsten Sitzung ist 10. Mai 2017 vereinbart. Während dieses Termins wird bereits wieder der Preisträger des diesjährigen Pater-Rupert-Mayer-Preises gesucht.